Mittwoch, 8. Februar 2017

Unihkat war in Meissen

Hallo Ihr Lieben,

heute mal wieder was von der Abteilung  Sonstiges.

Woher kennt man Meißen:  Blaue Schwerter, Weißes Gold, Böttger, Albrechtsburg, Dom, August der Starke und und und...

Mein lieber Mann schenkte mir zum Geburtstag ein Wochenendtrip nach Meißen und es war schön.

Eine kleine alte Stadt mit einem historischen Kern der sich sehen lassen kann.  ABER
Leider  haben die Stadtväter sich  selbst ein Ei gelegt, weil Sie der Meinung waren, das unterhalb der Burg einen Lift zur Burg/Dom zu bauen und die Menschen auf den ausgekippten Touri-Bussen damit hoch fahren zu lassen.
Damit  hat man den kleinen Lädchen ziemlich das Wasser abgegraben, weil dadurch nicht mehr so viele Menschen durch die Altstadt zum Dom spazieren. Echt schade weil es wirklich eine niedliche Stadt ist.

Die Burg, was eigentlich der 1. Schloßbau in Deutschland war, ist sehr modern restauriert was  ich persönlich nicht so toll finde weil dadurch das Gefühl für ein altes Gemäuer verloren geht.
Der Dom ist toll erhalten und man kann nur die Baukunst bewundern.



 




Tipp: Am Besten man kauft ein Dom-Einzelticket und dann beim Schloss ein Kombiticket inkl. der Porzellanmanufaktur, da spart man ca. 3 € pro Person wenn man eh vorhat das "Weiße Gold" zu bewundern.






In der Porzellanmanufaktur haben wir eine Führung durch die Schauwerkstätten gemacht und es war sehr interessant.
Es wird fast alles mit der Hand gemacht war sich natürlich auch im Preis wiederspiegelt.
Für einen kleinen Dessertteller  bei dem das Muster vorgegeben ist benötigt die Malerin ca. 1 Stunde.
Jede Blume wird von Hand gefertigt und bemalt und für die einzelnen Geschirrteile gibt es ca. 4000 Formen im Archiv.



Jede Farbe wird per Hand gemischt und jedes Teil  aus diesem Betrieb ist ´somit ein Uni (h)kat.;-))























 



Jedes Teil wird 2 x gebrannt und verliert dadurch ca. 16 % der Größe.





















 
Ich könnte erzählen und schreiben aber ganz ehrlich, wenn Ihr in der Ecke seid, nehmt Euch die Zeit die Manufaktur anzuschauen und euch in der Ausstellung die Liebe zum Detail zu bewundern.

Zu Shopping laden die Preise nicht unbedingt ein aber an sehenswert ist auch das Outlet und die angeschlossenen Läden.


Natürlich haben wir auch das 500 Jahre alte Gasthaus "Vincent Richter" besucht und von haben von hauseigenen Weinberg einen Schoppen genossen. Was allerdings der alte Fritz dort gemacht hat konnte uns keiner der Angestellten verraten😉






















 So Ihr Lieben mit dem nächsten Bild werde ich mich  für heute verabschieden und wie immer gehabt Euch wohl seid schön kreativ und bis denn dann.

Eure Astrid


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